Kontextvariationen: Hinzufügen Ihres eigenen benutzerdefinierten Kuppelmodells
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie dem Design Showcase eine persönliche Note verleihen, indem Sie den Layer „Kontextvariationen“ anpassen. Es bietet einen Leitfaden zur Erstellung eines Hintergrundmodells (Dome-Modelle) und zeigt, wie es in verschiedene Kontexte integriert werden kann.
Während wir in den letzten Beiträgen der Reihe "Produktvisualisierung" die Grundlagen behandelt haben, finden Sie hier einen zusätzlichen Tipp, der Ihnen mehr Flexibilität bietet. Wenn Sie Wert auf eine persönliche Note legen, finden Sie hier eine Anleitung, wie Sie Ihren Hintergrund wirklich zu Ihrem machen können.
Wir empfehlen die Verwendung des Dome-Modells im Kontextvariationslayer, wenn Sie Ihren eigenen benutzerdefinierten Hintergrund integrieren möchten.
Beginnen Sie mit der Vorbereitung Ihres Hintergrundmodells, das in diesem Design-Showcase als „Kuppelmodelle“ bezeichnet wird. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für ein maßgeschneidertes Dome-Modell:
Die Abmessungen dieses Modells betragen einen Basisdurchmesser von 30 Meter und eine Höhe von 20 Meter.
Sie können diese Zahlen je nach Art des Objekts anpassen, das Sie verwenden möchten. Für architektonische Hintergründe empfehlen wir einen Basisdurchmesser von 100 m und eine Höhe von 70 m. Für designorientierte Hintergründe ist ein Basisdurchmesser von 10 m und eine Höhe von 10 m die Mindestempfehlung.
Sobald Ihr Modell vorbereitet ist, fügen wir es Ihrer Kontextvariation in Lumion hinzu.
Wählen Sie im Erstellungsmodus den Layer „Kontextvariationen“ aus, wählen Sie den vorhandenen Modellpunkt für das Kuppelmodell (Dome_Showcase.dae) und klicken Sie auf „Variante hinzufügen“.
Der nächste Schritt besteht darin, die Modelle zu verfeinern, die Sie verwenden möchten.
Da wir uns für ein mittelgroßes Objekt, insbesondere einen Sportwagen, entscheiden, verwenden wir die Layer Medium Template 1, um das Produkt nahtlos in die Komposition zu integrieren:
Lassen Sie uns nun die Ästhetik verbessern, indem wir die Textur dieses Dome-Modells in eine elegante Betonoberfläche ändern:
Als nächstes stellen wir unser Produkt vor – einen Sportwagen, der bereit für das Rampenlicht ist:
Wechseln Sie in den Fotomodus, navigieren Sie zum Variation Control Slider und wählen Sie Current Variation: 7 aus:
Nachdem wir geringfügige Anpassungen an der Sättigungs- und Perspektivenansicht vorgenommen haben, ist hier unser Ergebnis:
Jetzt ist es an der Zeit zu glänzen! Erstellen Sie Ihr eigenes Kuppelmodell und stellen Sie Ihr Produktdesignmodell ein.
Wir hoffen, dass diese Tipps Ihrer Produktvisualisierungsreise Schwung verleihen und den gesamten Prozess der Darstellung von Produkten und Architekturmodellen für Sie einfacher machen.